Warum verlor der Schachweltmeister gegen eine Maschine?
„Der Moment im 44. Zug“
New York, USA – Mai 1997
Garry Kasparow sah auf das Schachbrett. Seine Hand zitterte leicht. Zug 44 – Turm schlägt Bauer.
Eine scheinbar kleine Entscheidung, aber sie veränderte alles.

Gegenüber: keine Miene, kein Zögern, kein Blick.
Denn dort saß kein Mensch. Dort rechnete Deep Blue – ein Computer der Firma IBM, groß ...
Was damals geschah
- 1997 besiegte der Supercomputer Deep Blue den Weltmeister Garry Kasparow
- Die Maschine analysierte bis zu 200 Millionen Züge pro Sekunde
- Sie arbeitete mit menschlichen Eröffnungsdaten und taktischen Bewertungsregeln
- Die Partie war öffentlich, mit ...
Der Sieg von Deep Blue war ein Meilenstein. Nicht, weil Maschinen „intelligent“ wurden – sondern weil sie durch Rechenkraft, Programmierung und Vorbereitung etwas schafften, was bis dahin undenkbar war.